
Lumenreduktion für die bariatrische Endoskopie
+49 (0) 7071 96528 160
service@ovesco.com
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BARS® ist ein System zur endoskopischen Behandlung von Gewichtszunahme oder Dumping-Syndrom nach einem Magenbypass.
BARS® besteht aus einer Applikationskappe mit darauf vormontiertem Clip und Faden, Fadenholer und BARS® Handrad.
Die BARS® Applikationskappe wird auf die Spitze des Endoskops montiert, während die Applikationshilfen in Arbeitskanälen außen am Endoskop entlanggeführt werden. Durch Drehen des Handrads wird der Faden gespannt und so der Clip ausgelöst.
Während der Clipapplikation verhindert der in die Anastomose eingeführte Ballon einen vollständigen Lumenverschluss und definiert das verbleibende Lumen.
Das BARS® wird als Prozedur-Set geliefert und besteht aus den folgenden Produkten
Vor Kauf und Anwendung des BARS® ist die Teilnahme an einem Schulungskurs verpflichtend.
Kappenlänge | 35,3 mm |
Clipbreite = Kompressionsbreite [a] | 12,4 mm |
Min. Außendurchmesser [b] | 19,5 mm |
Max. Außendurchmesser [c] | 21,2 mm |
Innendurchmesser Kappe [d] | 13,1 mm |
Kompatibel Endoskopdurchmesser [e] | 10,0–12,0 mm |
Innerer BARS Arbeitskanal [A] | 3,0 mm Arbeitskanaldurchmesser | Max. 2,8 mm Instrumentendurchmesser |
Endoskop-Arbeitskanal [B] | min. 3,7 mm |
Äußerer BARS Arbeitskanal [C] | 2,8 mm Arbeitskanaldurchmesser | 2,6 mm Instrumentendurchmesser |
Führungsdraht | 3700 mm Länge | 0,76 mm (0,03‘‘) Durchmesser |
Artikelnummer | 100.60 |
Gewebevorbereitung
Eine Vorbereitung des Zielgewebes durch EMR oder
Mukosa-Inzision bietet entscheidende Vorteile.
Positionsermittlung
Die korrekte Positionierung der BARS® Anchor ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.
2Quelle: Prof. A. Schmidt, Universitätsklinikum Freiburg, Deutschland
Anvisieren der Applikationsstelle.
Einführen des Führungsdrahts in den äußeren BARS® Arbeitskanal und Vorlegen in der Anastomose.
Einführen der Anker in den Endoskop-Arbeitskanal und den inneren BARS® Arbeitskanal.
Überkreuztes Platzieren der Anker im vorbereiteten Zielgewebe.
1Quelle: Dr. med. M. Kandler, Städtisches Klinikum Dresden, Deutschland